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Die »Arbeitsstelle für Provenienzforschung, Berlin« bewilligt dem Kunstmuseum Stuttgart eine Stelle zur Provenienzerforschung
Ab Juni 2014 fördert die »Arbeitsstelle für Provenienzforschung« die Provenienzrecherche für den Sammlungsbestand des Kunstmuseum Stuttgart. Das Ziel ist es, die Herkunft des Bestandes zu überprüfen und aufzuklären. Dazu werden alle vorhandenen Sammlungsinventare und Archivalien unter dem Aspekt der Entstehung von Werken bis 1945 und der Erwerbung dieser Werke für die Sammlung ab 1933 überprüft. Mit den nun bewilligten Forschungsgeldern richtet das Museum für zunächst zwei Jahre eine Expertengruppe ein, die sich aus der neu zu schaffenden Stelle für Provenienzforschung und einem Team des Kunstmuseum Stuttgart zusammensetzt.
»Da es nicht auszuschließen ist, dass Werke in die Sammlung gelangten, die während des Nationalsozialismus unrechtmäßig enteignet wurden, ist eine Erforschung des Bestandes unabdingbar. Wir fühlen uns als Haus mit öffentlichem Auftrag verpflichtet, die Bestände genau zu kennen und kritisch zu prüfen«, so Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart. »Systematische Provenienzrecherche zu den Erwerbsumständen mit dem Ziel der endgültigen Klärung der Eigentums- und Besitzverhältnisse muss gewissenhaft und verantwortungsbewusst betrieben werden.«
Die Galerie der Stadt Stuttgart (heute Kunstmuseum Stuttgart) hat sich am 03.12.1999 verpflichtet, die Recherche nach jüdischem Kunstbesitz in deutschen Museen zu unterstützen und nach den Grundsätzen der Washingtoner Konferenz vom 03.12.1998 zu verfahren.
Nur hat das mal einer durchgerechnet? Im Bericht vom 4.10 sind es 140 Wohnungen gewesen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 41,6 Millionen Euro. Die qm für einfache Wohnungen liegt, wenn man soviel abnimmt bei 3500 Euro pro qm. Rechnet man nun 10 Neb.....
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